Aus dem Gerichtssaal
Bettina S. gegen Aachen Münchener – Klage eingereicht
Mehr als 1.700 Euro fordert LV-Doktor für Bettina S. von der Aachen Münchener. Da keine außergerichtliche Einigung möglich war, beschäftigt sich jetzt die Justiz mit dem Fall.
Die im Januar 1998 abgeschlossene Kapitallebensversicherung bei der Aachen Münchener war für Bettina S. extrem nachteilig. Doch das hat sie erst Jahre nach Vertragsabschluss erfahren. Daher zahlte sie jeden Monat die vereinbarte Prämie von 40 DM beziehungsweise 20,45 Euro an die Versicherung, bis sie im Dezember 2006 den Vertrag vorzeitig beendete und einen Rückkaufswert von 1.288,36 Euro ausgezahlt bekam. Als sie nachrechnete, was sie insgesamt an die Aachen Münchener eingezahlt hatte, kam sie allerdings auf einen Betrag von 2.188,33 Euro.
Mangelhafte Beratung
Bettina S. hatte zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses keine Erfahrung mit Kapitalanlagen oder Versicherungen. Während des Beratungsgespräches wurde nicht über Abschlusskosten, laufende Kosten bei Lebens- oder Rentenversicherungsverträgen oder finanzielle Nachteile bei vorzeitiger Kündigung gesprochen. Mit dem LV-Doktor-Team will Bettina S. nun ihre Ansprüche vor Gericht durchsetzen.
LV-Doktor zieht vor Gericht
Wir haben heute beim Amtsgericht Karlsruhe Klage eingereicht und fordern die Rückabwicklung des Lebensversicherungsvertrages und damit verbunden die Auszahlung der noch ausstehenden Prämien plus einer angemessenen Verzinsung aller eingezahlten Beiträge, insgesamt 1.717,78 Euro plus Zinsen seit Rechtshängigkeit.
Wir sind gespannt, wie sich das Verfahren entwickelt und werden natürlich darüber berichten.
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