Newsletter Historie
Onlinenewsletter 12 / 2010
Neuer Kodex der Versicherer: Endlich kundengerechte Beratung?
Der Gesamtverband Deutsche Versicherungswirtschaft (GDV) hat einen Verhaltenskodex erarbeitet, der die Kundeninteressen in den Vordergrund und überhöhte Provisionen auf das Abstellgleis stellt. Jens Heidenreich vom LV-Doktor-Team (www.lv-doktor.com) kann diesen Kodex nur begrüßen.
Denis G. gegen Nürnberger Lebensversicherung AG – Klage eingereicht
Lebensversicherung vor Ablauf gekündigt: eigentlich hätte Denis G. mehr als 9.000 Euro bekommen müssen - doch die Versicherung zahlte nur rund 2.750 Euro. LV-Doktor findet das ungerecht und geht dagegen gerichtlich vor.
Beratungsprotokolle: Ziel verfehlt - sie nutzen nur den Banken
Die Verbraucherzentralen haben 61 Beratungsprotokolle unter die Lupe genommen: das Ergebnis ist erschreckend. So scheinen die Banken mit den Protokollen lediglich ihre eigenen Haftungsrisiken minimieren. Verbraucher würden aber nicht vor Falschberatung geschützt.
Martin M. gegen Helvetia – Klage eingereicht
Er beendete seine Lebensversicherung vorzeitig und verlor dadurch mehr als 24.500 Euro. Das lässt sich Martin M. nicht gefallen und zieht gemeinsam mit LV-Doktor vor Gericht.
Erfahren Sie alles über die Geldfliege!
Wir von der proConcept AG können nicht alle Ungerechtigkeiten selbst entdecken, daher haben wir einen neuen Begleiter: Die Geldfliege!
Kaufen sich die Versicherer wieder frei?
Am 15. Dezember verhandeln die obersten deutschen Richter vier von der proConcept AG eingereichte Verfahren. Die Vermutung liegt nahe, dass die Versicherer kurz vor der Verhandlung klein beigeben und die ausstehenden Beträge zahlen – wie schon so oft.
Kolumne
Erfolg: die Anleger, die in den Fonds GAF Active Life 1 investiert haben, bekommen ihr Geld zurück. Wir freuen uns, dass unsere Arbeit so erfolgreich war. Im Rahmen unseres Projektes AnlegerNotruf haben wir für die Kunden, die mit der Entwicklung dieses Fonds unzufrieden waren, alles in unserer Macht stehende getan, damit sie ihr Geld zurückbekommen. Bei Zeichnung wurde den Anlegern eine jährliche Rendite von 15 Prozent versprochen, ausgeschüttet wurden in den vergangenen vier Jahren nur insgesamt elf Prozent. Der Fonds hatte große wirtschaftliche Probleme, so dass die Anleger nicht mit weiteren Ausschüttungen rechnen konnten und die investierten Summen zuletzt nur noch rund ein Drittel wert waren.
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